Der Verein Netzwerk Bildung und Familie wurde 2016 gegründet. Er ist aktiv in der deutschsprachigen Schweiz.
Eine Erweiterung auf die Romandie ist geplant.
Ziele des Vereins
Wir setzen uns für die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus belasteten Familien ein.
Wir unterstützen Strukturen, die dazu beitragen, Eltern zu erreichen.
Unsere Projekte sollen dazu beitragen, dass Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe gestärkt werden.
Unsere Informationen und Weiterbildungen machen Fachpersonen fit für die anspruchsvolle Arbeit mit Eltern.
Die Strategie 2023 bis 2026
Der Ausschuss hat einen Vorschlag für die strategische Ausrichtung des Vereins und seiner Angebote für die Jahre 2023 bis 2026 erarbeitet. Die Strategie wurde durch den Vorstand genehmigt.
Die Mitwirkung im MegaMarieplus Programm und die Umsetzung der Ziele, die im Rahmen der Finanzierung von Familienorganisationen durch den Bund definiert wurden, stehen im Zentrum der Aktivitäten.
Jahresberichte
Statuten
Handelsregistereintrag
CHE-351.716.406
Rechtsform
Netzwerk Bildung und Familie ist ein gemeinnütziger Verein im Sinne der Schweizerischen Gesetzgebung (Art. 60ff. ZGB)
.
Gemeinnützigkeit
Gemäss Verfügung vom 15. Juni 2016 des kantonalen Steueramts Zürich ist der Verein Netzwerk Bildung und Familie als gemeinnützige Organisation anerkannt und von den Staatssteuern, den allgemeinen Gemeindesteuern sowie von der direkten Bundessteuer befreit.
Der Ausschuss
Der neugebildete Ausschuss unterstützt die Geschäftsführung bei der Strategieplanung und Umsetzung der Ziele.
Mitglieder
Präsidium
Rahel Haymoz
Vizepräsidium
und Eltern-Kind-Gruppen
Marion Sontheim
Familienzentren
Petra Gerster
Finanzen / Soziales
Andreas Wyss
Integration
Yvonne Ledergerber
Rechtliches
Dr. Stephan Widmer
Die Geschäftsstelle unterstützt den Vorstand in seiner Arbeit, setzt die Strategie um, unterstützt die Vernetzung, die Koordination der Angebote und die interne und externe Kommunikation.
Die Geschäftsleitung koordiniert die Aufträge und Mandate, die an Fachpersonen vergeben werden. Sie betreut die einzelnen Tätigkeitsbereiche und Projekte.
Der Vorstand überträgt die Leitung der Geschäftsstelle Maya Mulle.
Ein professionelles Sekretariat und Buchhaltung sind geplant.
Die Beraterinnen und Berater übernehmen Aufträge auf Mandatsbasis im Rahmen der Angebote des Netzwerks Bildung und Familie oder des MegaMarieplus Programms.
Im Rahmen der Angebote von Bildung und Familie sind Erstberatungen kostenlos.
Im Rahmen des MegaMarieplus Programms können Familienzentren, Gemeinden, Kantone und Fachstellen, die ein Commitment unterzeichnet haben, Beratungen im Umfang von 10 h kostenlos nutzen. Weitere Beratungen können auf der Basis eines Auftrags an die Fachpersonen erfolgen.
Das Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI) bietet Beratungen zu pädagogischen Themen und Qualitätsfragen im pädagogischen Bereich an. Diese übernehmen Annika Butters und Arna Villiger.
Name der Beratungsperson
Inhalte
Geographische Gebiete
Maya Mulle
Organisationsberaterin, Mediatorin, Primokiz Expertin, Fachexpertise Frühe Kindheit, Elternarbeit, Qualität in Spielgruppen, Elternmitwirkung
Deutschschweiz
Ruth Calderón
Organisationsberaterin, Primokiz Expertin, Evaluationen, Integration, Qualitätsprozesse, Projekt «Kleines Pensum - Grosse Wirkung»
Raum Bern, Nordwestschweiz und Westschweiz (Französisch)
Andreas Wyss
Organisations- und Politikberatung, Projektbegleitung und Sozialforschung. Schwerpunkt im Bereich der niederschwelligen Angebote (Hilfsangebote & Förderung) für Kinder, Jugendliche und Familien. Erfahrung in der Quartier- und Stadtentwicklung sowie bei kommunalen politischen Fragestellungen
Beratungen im Raum Zürich und Nordwestschweiz
Samuel Gilgen
Organisations- und Prozessberatung, Projektbegleitung und Primokiz Berater. Schwerpunkte in der Kinder- und Jugendförderung, Prävention und Bewegungs-/ Sportkoordination. Erfahrungen bei Entwicklung von kommunalen Angeboten und Strukturen der Kinder- und Jugendpolitik
Kanton Graubünden und Ostschweiz
Linda Moresi
Master Frühe Kindheit, Kindergartenlehrperson, Eltern-Kind-Gruppen, Dokumentationstool. Mitarbeiterin NBundF
Deutschschweiz und Tessin
Als Mitglied können Einzelpersonen, Familienzentren und ähnliche Angebote, Kantone und Organisationen unsere Arbeit für Familienzentren unterstützen und gleichzeitig Dienstleistungen zu attraktiven Bedingungen nutzen.
Alle Mitglieder haben eine Stimme bei Fragen zur inhaltlichen und strukturellen Ausrichtung des Netzwerks Bildung und Familie.
Sie profitieren von Vergünstigung bei der Nutzung kostenpflichtiger Angebote (z. B. Dokumentationstool, Weiterbildungen, Tagungen etc., die nicht im Rahmen des MegaMarieplus Programms angeboten werden).
Die Mitgliederbeiträge werden auf Antrag des Vorstands durch die Mitgliederversammlung definiert. Sie ersetzen die Beiträge im Support-Netz.
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CHF / Jahr |
Familienzentrum ohne Beiträge der öffentlichen Hand |
100 |
Familienzentrum mit Unterstützung der Gemeinde bis 5'000 Besucher:innen |
200 |
Familienzentrum mit Unterstützung der Gemeinde und mehr als 5'001 Besucher:innen |
500 |
Fachstellen und Organisationen |
500 |
Gemeinden, Städte, Kantone |
mind. 500 |
Für die Umsetzung von Projekten werden Arbeitsgruppen und Projektteams gebildet. Fachpersonen können hier mitwirken oder Aufträge im Rahmen ihrer selbstständigen Tätigkeit auf Mandatsbasis übernehmen.
In der Regel fliessen 10 % des Honorars an den Verein.
Der Verein geht Kooperationen ein mit Organisationen, die ähnliche Ziele verfolgen und/oder die Inhalte der Angebote ergänzen.
Finanzen
Die Aktivitäten des Vereins werden über Beiträge der öffentlichen Hand, Stiftungen und Projektbeiträge finanziert.
Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf, wenn Sie Fragen haben und unsere Arbeit oder eines unserer Projekte unterstützen möchten.
Finanzhilfe des Bundes
Der Bund unterstützt den Verein a:primo sowie deren Kooperationspartner Netzwerk Bildung und Familie und Femmes-Tische/Männer-Tische im Rahmen der Finanzhilfen für Familienorganisationen für die Jahre 2022-2025.
Das Bundesamt für Sozialversicherungen regelt die Vergabe der Fördergelder an a:primo für regelmässige Aktivitäten, Dienstleistungen und Projekte.
The Human Safety Net unterstützt das
MegaMarieplus Programm während drei Jahren.
Familienzentren und andere Begegnungsorte für Familien mit jungen Kindern erhalten in ihren Entwicklungsprozess.