Mit den Minijobs sollen vor allem Mütter in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt und auf dem Weg in den Arbeitsmarkt begleitet werden.
Die von der Arbeitsgruppe Familienzentren des Netzwerks Bildung und Familie entwickelte Arbeitshilfe dokumentiert Erfahrungen, beschreibt hilfreiche Rahmenbedingungen und schafft Klarheit bezüglich diversen Anstellungsformen.
Die Arbeitshilfe soll Familienzentren darin unterstützen, ihre Minijobs als Leistung und Angebot zu organisieren und gegenüber Geldgebenden darzustellen.
Wir danken der Paul-Schiller-Stiftung für die finanzielle Unterstützung.
Im Rahmen des laufenden Projekt wurden zahlreiche Unterlagen erarbeitet.
Zur Arbeitshilfe (PDF)
Zum Plakat (PDF)
Forschungsergebnisse aus einem Projekt von Psychologie-Studierenden der FHNW Olten im Jahr 2019 zeigen, Minijobs im Familienzentrum fördern die
Zum Managament Summery (PDF)
«Das Familienzentrum bietet viele Möglichkeiten der Weiterbildungen, bspw. einen Kurs betitelt mit „Ich erziehe mein Kind, ohne zu schreien“. Wenn man diesen oder ähnliche Kurse besucht, geben sie dir viele Infos auf den Weg, welche ich natürlich auch zuhause anwende.»
Das Pilotprojekt im Raum Basel
Das Netzwerk Bildung und Familie, Pro Familia Basel Regio und AMIE Basel lancieren gemeinsam ein Pilotprojekt zur grösseren Bekanntmachung und Einrichtung von Minijobs in Familienzentren.
Das Projekt zielt auf eine ganzheitliche Begleitung der Familienzentren ab, um das Angebot der Minijobs möglichst gewinnbringend für alle umzusetzen.
Gerade Strategie und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung der Minijob-Angestellten erfordern spezifisches Wissen, das mit dem Projekt zur Verfügung gestellt wird.
Informationen zum Pilotprojekt
Sie sind herzlich eingeladen, am Pilotprojekt teilzunehmen!
Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie im Factsheet.
Ruth Calderón beantwortet Ihre Fragen und freut sich auf den Kontakt mit Ihnen.
Zum Factsheet PDF
Die am Pilotprojekt teilnehmenden Familienzentren im Kanton Basel-Landschaft erhalten Unterstützung durch die kantonale Projektförderung für Familienzentren, Fachbereich Familien, Sicherheitsdirektion.
Das Projekt wird unterstützt durch das Netzwerk Bildung und Familie und folgende Organisationen:
Die kantonalen Integrationsprogramme (KIP) 2018-2021 werden gemäss unseren Informationen um zwei Jahre verlängert. Die Schwerpunkte bleiben im Wesentlichen unverändert. Bei einigen Kantonen ist es nun möglich, ein Gesuch für ein Integrationsangebot einzureichen.
Die kantonalen Stellen für Integrationsförderung in Ihrem Kanton gibt Auskunft darüber:
Je nach Projektausgestaltung kommen folgende Förderbereiche infrage:
Minijobs eine Form der Elternzusammenarbeit
Radix weist auf ihrer Website auf verschiedene Formen der Elternzusammenarbeit hin. Der Link zu den Minijobs ist Teil der Liste.
Wir bieten Trägerschaften (Gemeinden, Vereinen, Organisationen) und Verantwortlichen von Familienzentren
Mitglieder des «Support-Netz Familienzentren» können im Rahmen eines jährlichen Support-Beitrags eine kostenlose Erstberatung in Anspruch nehmen.
Anhand von konkreten Erfahrungsberichten kann die vielseitige Wirkung von Minijobs illustriert und dem Projektgesuch beigelegt werden.
Mütterzentrum Bern-West (PDF)
Minijobs im Verein ELCH FÜR ELTERE & CHIND, Zürich
Der Verein bietet eine einzigartige Alternative zu 'Nur-Familienarbeit' oder Doppelbelastung durch Familie und bezahlte Berufstätigkeit an, nämlich familienkompatible Arbeitsplätze.
Die Kinder können bei der Arbeit dabei sein oder werden betreut.
Das Arbeitsmodell im Detail
Die Familienzentren verfügen über langjährige Erfahrungen mit den Minijobs.
Das Beschäftigungsprinzip ist speziell auf Mütter und Väter in der Familienphase zugeschnitten und hat Modellcharakter.
Zum Arbeitsmodell (PDF)
Eine Mutter berichtet
Ximena Enriquez hat in der Kinderbetreuung mitgearbeitet. Heute ist sie als Gruppenleiterin tätig.
Zum Bericht (PDF)